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Angst oder Leben?

Dr. M. Razavi Rad

 

In einer Zeit, die durch einen sich global ausbreitenden Virus geprägt ist, besteht eine Möglichkeit, die dadurch entstandene erdrückende Stimmung der Angst zu überwinden, darin, anstatt sich Sorgen zu machen und im Mikrokosmos der eigenen Imagination zu verharren, zum gegenwärtigen, realen und normalen Leben zurück zu kehren und sein Leben, so lange wie es einem vorherbestimmt ist, zu leben und negativen Gedanken im Geiste keinen Lauf zu lassen.

So kann auch jemand, der in einem Flugzeug sitzt und von einem Ort zu einem anderen fliegt, sich entweder ruhig auf seinem Platz entspannen und dabei die Aussicht auf die an sich vorbeiziehenden Wolken genießen oder aber auch sich in die Welt seiner eigenen Vorstellungskraft begeben und sich alle möglichen Absturzszenarien für das Flugzeug vorstellen und damit Angstzustände und Panik hervorrufen.

Wie sich herausstellt, müssen wir uns damit abfinden, dass der Corona-Virus auch zu den Milliarden von Phänomenen hinzugefügt wurde, die in der Welt und bei uns vorzufinden sind, und einen sicheren und friedlichen Weg finden mit diesem Virus umzugehen. Auf diese Weise gilt es von emotionalisierenden Slogans wie; „Wir vernichten den Corona-Virus“, Abstand zu nehmen.

In der Geschichte der Menschheit, gibt es keine Armee, die es geschafft hat, die nationalen Grenzen derart schnell und einfach zu überschreiten wie der Corona-Virus. Entsprechend verlangen schon die Logik und Vernunft des Menschen, dessen Realität und ihre Auswirkungen zu akzeptieren und sich entsprechend, auf eine neue Lebenssituation einzustellen.  

Derzeit scheint es keine andere Lösung zu geben als möglichst “Zuhause” zu bleiben. Vielleicht schon morgen jedoch, können wir, mit einem besseren Verständnis des Corona-Virus, neue Möglichkeiten und Räume eröffnen und somit wieder das gesellschaftliche Zusammenleben wiederherstellen. Hierfür gilt es alle gegenwärtigen wissenschaftlichen Errungenschaften im Bereich des Gesundheitswesens, sowie den Geist und die Inspiration des Glaubens anzuwenden. Denn, eines dürfen wir nicht vergessen; die Flucht vor der Realität und die Angst vor dieser, sind tödlicher als jeder Virus.

Tatsache ist, dass das Grundprinzip des Lebens in dieser Welt von Vergänglichkeit geprägt ist. Ein Blick auf die letzten Jahrtausende offenbart uns, dass alle, die einmal auf diese Welt gekommen sind, schlussendlich auch wieder gegangen sind. Und sicherlich werden auch alle, die kommen und noch kommen werden, ob nun mit dem Corona-Virus oder ohne diesem, wieder gehen.

Zweifellos sind zwei Phänomene in dieser Welt unumgänglich und unvermeidbar: Die Zeit und der Tod. Jedoch, Traurigkeit, Sorge und Angst können vermieden werden und damit eröffnet sich auch eine Möglichkeit, zurück zum normalen Leben und einem normalen Lebensstil inmitten der anomalen Stimmung, zu finden, die durch den Virus entstanden ist und sich seinen Weg von der mentalen Welt in die reale Welt gebahnt hat.

Es sind gewiss schwierige Tage die wir vor uns haben. Umso wichtiger ist es, eines nicht zu vergessen; die einzigen Hände, in die wir uns dieser Tage aufrichtig und ohne jegliches Unbehagen begeben können, und die einzigen Arme, die uns in absoluter Sicherheit umschließen werden, sind die Desjenigen, der Alles Geschehen dieser Welt in Seiner Allwissenheit und Barmherzigkeit umfasst.

Lassen Sie uns zusammenstehen, gemeinsam reflektieren und auf ein besseres Morgen hoffen.

Denn eines ist Gewiss; Auf jede Schwierigkeit folgt die Erleichterung.

Und so lange es Blüte gibt, muss es auch Leben geben.

Mensch, Corona und die Welt

  • Angst oder Leben?
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