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Eine andere Welt und ganz andere Umstände

Dr. M. Razavi Rad

 

Es ist zurzeit nicht absehbar, wann die Menschheit den Sieg über Corona auf den Straßen und Städten dieser Welt, wird feiern können. Meiner Ansicht nach, macht es auch keinen großen Unterschied ob dies früher oder später passiert, da die Botschaft von Corona bereits die Ohren dieser Welt erreicht und seine Auswirkungen auf verschiedenste Lebensbereiche der Menschen gezeitigt hat. Damit hat es alles verändert und eine neue Welt geschaffen.

Wenn es die Menschheit schafft einen Ausweg aus dieser gesundheitlichen Krise zu finden, darf sie nicht einfach wieder zum alten Kreislauf des weltlichen Lebens zurückkehren, sondern muss zu einer transformierten und neu definierten Welt, im Einklang mit den Veränderung, gelangen.

Notwendige Änderungen müssen in den Bereichen der Politik, Wirtschaft, Kultur, Moral, Religion und allen Dimensionen des individuellen und sozialen Lebens vorgenommen werden, und zweifellos kann das Leben nach Corona nicht durch das Verständnis, den Kontext, die Methoden und die Formeln der Zeit vor Corona, bestimmt werden. Jene Welt und die Menschen, die darin lebten, sind zwar äußerlich noch dieselben, innerlich jedoch haben sie sich verändert.

Es zeichnet sich ab, dass es keine Rückkehr mehr zum Menschen und zur Welt vor Corona geben wird, da diese keine Existenz mehr besitzen. Wenn wir also die ursprüngliche Identität des Menschen, sein Denken und seine Ansichten betrachten, scheint es so, dass wir nicht mehr dem Menschen vor Corona gegenübersitzen. Denn all seine Ansichten scheinen sich geändert zu haben, sei es in den Bereichen der Politik, Religion, Wirtschaft, Kultur, Moral, Arbeit, des Vermögens, des Lebens und gegenüber anderen Menschen. Folglich ist es auch nicht mehr möglich mit vorgefassten Meinungen und starren Vorstellungen, die Tausenden kleiner und großer Fragen zu beantworten, die sich in den Köpfen der Menschen, in diesen verschiedensten Bereichen, aufgestaut haben.

Corona hat die Moscheen, die Kirchen und die Synagogen nicht nur in Bezug auf ihre Hardware isoliert, sondern auch hinsichtlich ihrer Software harte Arbeit geleistet und ihre vielfältigen Mängel zu Vorschein gebracht. Sie hat nicht nur die augenscheinliche Größe der Prediger und Vortragenden in Frage gestellt, sondern diese auch mit ihrer eigenen Arroganz konfrontiert, unfähig durch ihre Worte, den Menschen den Schmerz und das Leid, im Zeitalter von Corona zu nehmen und diese zu beruhigen.

Wir müssen uns demnach mit der Sprache und dem Alphabet des Lebens nach Corona vertraut machen, um zu einer völlig neuen Welt und einem neuen Leben darin, zurückzukehren. Dieses Ziel ist natürlich nur erreichbar, wenn wir die “Botschaften von Corona” klar und tief verstehen. Und die Hauptbotschaft von Corona ist “die Notwendigkeit von Veränderungen und Reformen im menschlichen Leben in dieser Welt”.

Dieselbe Botschaft, die der Schöpfer des Universums und der Natur und seiner Gesetze, bereits an uns richtete und damit die gesamte Menschheit weitaus genauer warnte, als jegliche mathematischen Gleichungen es tun könnten:

{ظَهَرَ الْفَسَادُ فِي الْبَرِّ وَالْبَحْرِ بِمَا كَسَبَتْ أَيْدِي النَّاسِ لِيُذِيقَهُم بَعْضَ الَّذِي عَمِلُوا لَعَلَّهُمْ يَرْجِعُونَ} [الروم 41].

Unheil ist auf dem Festland und auf dem Meer sichtbar geworden um dessentwillen, was die Hände der Menschen gewirkt haben, auf dass Er sie die (Früchte) so mancher ihrer Handlungen kosten lasse, damit sie sich besännen und reformieren.

Mensch, Corona und die Welt

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